Der erste Gedanke bei dem Bild: Linke haben sich etwas Neues ausgedacht, um ihren Gleichheitswahn zu bedienen. „Auf Augenhöhe“ muss sich eben niemand benachteiligt fühlen.
Sind Linke wirklich so gleichheitsversessen?
Linke treiben die sozialistische Gleichheitsideologie bis zum Exzess. Das Prinzip ist immer dasselbe: Statt von einer Gleichwertigkeit gehen Linke von einer Gleichheit aus. Der Unterschied ist klein, aber entscheidend:
So sind beispielsweise Männer und Frauen vor dem Gesetz gleich, anders als Linke behaupten, sind die Geschlechter aber nicht körperlich gleich. Dadurch, dass die Ideologie von Linken mit der Realität nicht vereinbar ist, suchen sie Wege, um die behauptete Gleichheit künstlich zu erzeugen.

Screenshot via YouTube
So zahlten Männer beispielsweise im feministischen Café Handsome Her einen Aufschlag von 21 Prozent. Damit sollten Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen ausgeglichen werden. Spoiler: Das Café war nicht sehr erfolgreich. Eine Gleichheits-Party, auf der alle gleich groß sind, wäre also keine Überraschung.
Was steckt hinter dem Foto?
Unsere Recherche ergab, dass das Foto bereits 1997 geschossen wurde. Urheber ist Hans Hemmert vom Künstler-Kollektiv Inges Idee. Das Kollektiv wollte durch seine Kunstaktionen die Wahrnehmung öffentlicher Räume verändern. Die „Party“ fand im Rahmen der Personal Absurdities-Ausstellung in der Berliner Galerie Gebauer statt.

via Inges Idee
Es handelte sich dabei um ein Kunstprojekt ohne politischen Hintergedanken. So konnten Menschen jeder Größe mit den richtigen Kunststoff-Schuhen zwei Meter groß sein. Und die Größe war nicht mehr durch Kopfhöhe, sondern durch Sohlendicke messbar.
Die Behauptung in einigen sozialen Medien, es handele sich bei den Fotos um ein universitäres Projekt, um Wachstumsprivilegien auszugleichen, ist also nicht korrekt.